Musikfest 2006 |
Wie es sich für einen Musikverein gehört, ist die SFK
Leimen natürlich nicht nur um das leibliche Wohl ihrer Gäste bemüht, sondern
bietet auch was fürs Ohr: Los ging es am Samstagnachmittag mit dem
Musikverein Dossenheim. Den Samstagabend gestaltete die Astoria Big Band, in
der auch einige Musiker der SFK aktiv sind. Die Musiker boten vier Stunden
Big-Band-Musik vom Feinsten, und das Publikum war begeistert. Zum Schluss
spielten sie auf besonderen Wunsch und aus aktuellem Anlass sogar „Don’t cry
for me, Argentina“ vom Blatt – die Noten hatte ein Musiker kurzerhand aus dem
SFK-Archiv geholt. Zum Frühschoppen am Sonntagmorgen spielte der
Musikverein Feuerwehrkapelle Nußloch auf. Das Publikum ließ sich bei der
Musik der Nußlocher den Jägerbraten und die Weißwurst gut schmecken, und erst
als die Nußlocher Musiker um 14 Uhr ihr letztes Stück spielten, machte auch
das Fest musikalisch eine kurze Pause.
Am Nachmittag war dann die Jugend der SFK dran: Unter der Leitung von Till Kilany begann das
Vororchester. Hier zeigten die Jüngsten, dass man auch nach relativ kurzer
Zeit – einige haben weniger als ein
Jahr Unterricht – schon Spaß und
Erfolge beim Zusammenspiel haben kann. Es folgte das Jugendorchester unter
der Leitung von Karl Benz. Während das Jugendkonzert zwei Wochen zuvor noch
in recht kleinem Rahmen stattfand, konnten die jungen Musiker hier ihr Können
einem breiterem Publikum zeigen und den wohlverdienten Applaus dafür ernten.
Aber auch das Hauptorchester lässt es sich nicht nehmen, beim „eigenen“ Fest zu spielen, und das, obwohl die Musiker natürlich bei so einem Fest ohnehin schon stark eingespannt sind. In diesem Jahr klang das Fest mit Musik der SFK am Sonntagabend aus, und viele Zuhörer hatten sich an diesem warmen, fußballfreien Sommerabend eingefunden, um zuzuhören. Sowohl dem Publikum als auch den Musikern und dem Dirigenten Karl Benz machte dieses „Heimspiel“ sichtlich Spaß.
Ein Dankeschön geht an dieser Stelle wieder an die
„Passiven“ und Freunde der SFK, die in dieser Zeit ganz alleine dafür sorgen,
dass die Gäste nicht zu kurz kommen. Auch der Feuerwehr für die Überlassung der Räumlichkeiten und die Hilfsbereitschaft beim Auf- und Abbau, dem Skiclub für den Essenswagen und den Vielen, die als Helfer bei Auf- oder Abbau, bei Essen oder Getränken, an der Kasse, als Kuchenbäcker, als Musiker oder in sonst einer Form zum Gelingen des Festes beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. mm |
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