Maibaumstellen mit Musik der SFK


War es das Freibier, der Maibaum oder die Musik der SFK – was hatte so viele Besucher am Vorabend des 1. Mai auf den Georgiplatz gelockt? Die SFK war wohl für die wenigsten der Grund des Kommens – war sie doch kurzfristig eingesprungen, so dass die meisten wohl
eher überrascht darüber waren.


Trotzdem oder gerade deswegen: Die Kombination stimmte! Um einen Besucher zu zitieren: „Zu so einer Veranstaltung gehört nun mal g’scheite Blasmusik“. Ebendiese bot die Stadt- und Feuerwehrkapelle unter der Leitung der Jugenddirigentin Kerstin Kohn. Aber zunächst einmal kam der offizielle Teil: Für den Veranstalter „Leimen Aktiv“ begrüßte der Vorsitzende Gerd-Peter Gramlich und für die Stadtverwaltung OB Wolfgang Ernst die anwesenden Besucher. Das anschließende Anzapfen des Bierfasses ging für Gerd-Peter Gramlich nicht ohne eine kleine Bierdusche ab, was den Besuchern aber nichts ausmachte, denn sie blieben trocken. Auch von oben: Ein paar Regentropfen konnten die Stimmung nicht trüben, und der große Regen blieb aus. Zum Freibier spielte dann die SFK – zunächst gab’s zünftige Blasmusik „aus dem Egerland“, bevor dann u.a. mit Billy Vaughn und Andrew Lloyd Webber flottere Stücke zu Gehör gebracht wurden. Mit dem traditionellen Badener Lied verabschiedete sich die SFK bis – das sei an dieser Stelle schon angekündigt –  zum nächsten Jahr, für das wir dem Veranstalter (mindestens!) ebenso gutes Wetter und ebenso viele Besucher wünschen.

Schtrih, schtrah, schtroh – Sommertagszug in St. Ilgen

Am Sonntag ging’s für die SFK gleich weiter: Beim Frühlingsfest in St. Ilgen gestaltete sie den Sommertagszug musikalisch mit. Fast genau einen Monat nach dem Leimener Sommertagszug war’s erheblich wärmer – die SFK spielte in Sommeruniform, und trotzdem kam beim Marschieren und Musizieren so mancher ins Schwitzen. Wohlverdienter Lohn waren die Sommertagsbrezel, die es wie immer zum Abschluss für alle Teilnehmer gab. Und wer wollte, konnte sich dann noch an der Cafeteria des Musikvereins St. Ilgen stärken und dabei den Musikerkollegen aus Sandhausen, die dort aufspielten, zuhören.

mm