Es war ein turbulentes und ereignisreiches – und gleichzeitig erfolgreiches Jahr, auf das die in der Hauptversammlung der Stadt- und Feuerwehrkapelle vorgetragenen Berichte verwiesen. Der Verein hatte beschlossen, erstmals wieder ein eigenes Fest zu veranstalten, und dieses Musikfest im Hof des Feuerwehrgerätehauses war ein grandioser Erfolg mit sehr großem Zuspruch und vielen begeisterten Besuchern.

      
          Wahlvorstand Andreas Arnold und seine beiden 
          Helfer Tobias Gehrig und Christoph Kempke
 

Da dieses Musikfest kurz nach dem gemeinsam mit dem Fliegerclub veranstalteten Sommerfest stattfand, waren die Helfer und Organisatoren doppelt belastet. Der erste Vorsitzende Wolfgang Reineke bedankte sich noch mal bei allen für das hervorragende Engagement bei beiden Festen. Nicht zuletzt dadurch konnte in der Kasse nach dem Defizit des Vorjahres 2002 wieder ein Gewinn verbucht werden.

In musikalischer Hinsicht ging es ebenfalls weiter aufwärts. Es wurde nicht nur beinahe das komplette bisherige Jugendorchester in das Große Orchester aufgenommen, sondern es kamen im vergangenen Jahr auch einige Musiker hinzu, die bereits in anderen Orchestern aktiv waren und die natürlich eine willkommene Verstärkung darstellen. Dies alles hat allerdings auch einen kleinen Nebeneffekt: Es wird zunehmend enger im Probenraum. Nicht nur, daß uns der Platz fehlt, die Instrumente und die Gerätschaften, die für die einzelnen Aktivitäten benötigt werden, unterzubringen, sondern auch im Übungsraum bei der Probenarbeit sitzt die Mannschaft dicht gedrängt. Dies macht sich besonders jetzt bei den intensiven Vorbereitungen zum KONZERT 2003 bemerkbar, bei dem am 12. April über 40 Musiker auf der Bühne sitzen werden. Mit dem KONZERT 2001 sind hohe Maßstäbe gesetzt worden, die nun noch übertroffen werden sollen.

Auch die Zahl der Auftritte, bei denen sich die Orchester der Stadt- und Feuerwehrkapelle präsentieren konnten, hat deutlich zugenommen. Insgesamt gesehen hatte das Gesamtorchester 2002 die beachtliche Anzahl von 42 Auftritten. Neben der vielen Arbeit gab es auch viele gesellige Stunden, um die gute Gemeinschaft im Verein zu fördern.

Bei dieser ganzen positiven Entwicklung ist es kein Wunder, daß bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen nahezu die komplette Vorstandschaft wieder in ihren Ämtern bestätigt wurde. Lediglich einer der Beisitzer, Andreas Arnold, stellte sein Amt aus zeitlichen Gründen zur Verfügung. Stattdessen wurde Stefanie Müller neues Vorstandsmitglied. Die aktuelle Vorstandschaft setzt sich nun zusammen aus:

Es war ein Jahr, das den Verein vorwärts brachte, und dessen Verlauf Anlaß gibt zur Hoffnung, daß dieser Aufwärtstrend weiterhin anhält.