Unter dem Motto "Wein und Musik" hatte die Stadtkapelle Wiesloch an Vatertag eingeladen, und viele Gäste waren dieser Einladung gefolgt. Die SFK unter der Leitung von Karl Benz durfte das musikalische Programm am frühen Nachmittag gestalten.

Es begann schwungvoll mit dem "St. Louis Blues" und "Hootenanny" und dem "Blues". Dabei konnten sich die einzelnen Register auch solistisch vorstellen.

Es folgte ein Ausflug nach Südamerika: "Fiesta Tropicale", ein Medley bekannter südamerikanischer Melodien, und "Mas que nada" kamen beim Publikum gut an.

Nach einem Geburtstagsständchen - gewünscht wurde die Polka "Böhmischer Traum" - machten die Musiker sich daran, den Wunsch einiger Zuhörerinnen nach moderneren Songs zu erfüllen.

Oliver Nowarra, der durch das Programm führte, kündigte eine "80er Kult(o)ur" an - mit Gassenhauer wie "Skandal im Sperrbezirk", "1000 Mal berührt" und "Sternenhimmel". Nie von der SFK gehört? Das Medley gehört, wie auch die folgenden "Moliendo" und " The Wellerman comes" zu den "Neuen" im Repertoire, die die SFK während der langen Coronaauftrittspause einstudiert hat.

Mehr davon gibt's beim Konzert im Menzerpark am 19. Juni.

Doch zurück nach Wiesloch: Es gab nicht nur "neue" im Repertoire, sondern auch zwei neue Musikerinnen. Lea am Fagott und Sarah an der Flöte hatten ihren allerersten Auftritt mit der SFK und machten ihre Sache ganz ausgzeichnet.

Nach gut anderthalb Stunden war Schluss. Die SFK verabschiedete sich unter großem Beifall mit dem Konzertmarsch "Die Sonne geht auf".

mm