Hauptversammlung 2010



 

Am 8. Februar trafen sich die Mitglieder der Stadt- und Feuerwehrkapelle Leimen zur jährlichen Hauptversammlung im frisch renovierten Probenraum im Feuerwehrhaus. Zunächst hieß der 1. Vorsitzende Wolfgang Reineke die Anwesenden ganz herzlich willkommen. Besonders begrüßt wurde das Ehrenmitglied Adolf Schramm.

Im weiteren Verlauf des Abends gaben die einzelnen Vorstandsmitglieder einen Überblick über das vergangene Jahr. Dem Geschäftsbericht von Geschäftsführer Rainer Schweikart war zu entnehmen, dass die Stadt- und Feuerwehrkapelle im Jahr 2009 fast genauso viele Auftritte zu bestreiten wie im Jubiläumsjahr 2008. Der musikalische Höhepunkt war das Konzert im April, und auch das von der SFK organisierte Musikfest war wieder ein Publikumsmagnet. Auch die Auftritte zum Maifest und zum Sommerfest im Dr.-Ulla-Schirmer-Haus sind schon zu festen Veranstaltungen geworden, die bei den Senioren als auch bei den Musikern gut ankommen.

Von der Jugenddirigentin Frederike Unverfehrt konnte man erfahren, dass das Jugendorchester sich musikalisch gut entwickelt. Viele Jungmusiker haben weiterbildende Lehrgänge an der Musikakademie in Kürnbach mit gutem Erfolg abgeschlossen. Jugendvertreter Johannes Feldmann wusste zu berichten, dass neben den musikalischen Aktivitäten auch in der Freizeit Einiges abging. Außer einigen Feiern nahm das Jugendorchester am Probenwochenende in Ortenberg teil und unternahm eine Fahrt ins Freizeitbad Aquatoll. Die Gruppe der Allerjüngsten, die unter der Leitung von Till Kilany probt, ist derzeit fast vollständig im Jugendorchester aufgegangen – neue Jungmusiker sind aber jederzeit willkommen.

Dem Kassenbericht von Kassierer Roland Ankert konnte man entnehmen, dass die SFK trotz hoher Investitionen im vergangenen Jahr – der Probenraum wurde umgebaut, und dabei wurde eine Küche angeschafft – finanziell gut aufgestellt ist.

Beim Punkt „Diskussion der Berichte“ ging es insbesondere um die verbesserungswürdige Beteiligung bei Proben und Auftritten. Zwar war man bei allen Auftritten des letzten Jahres ohne Aushilfen spielfähig, dennoch ist die Auswahl der Stücke doch stark von der Besetzung abhängig – in einer größeren Mannschaft kann man aus einem größeren Repertoire auswählen, und es macht allen mehr Spaß. Es wurden etliche Vorschläge diskutiert, mit neuem Repertoire und gezielten Gesprächen den ein oder anderen zurückzugewinnen. Erst um kurz nach 22 Uhr – für eine HV ohne Wahlen ungewöhnlich spät – schloss der erste Vorsitzende den offiziellen Teil Versammlung. Bei Getränken und Brezeln wurde noch bis Mitternacht „inoffiziell“ geplaudert und diskutiert.

mm