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Konzertvorbereitung auf Burg Ortenberg |
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Am zweiten Märzwochenende war es soweit: Die Instrumente und das Gepäck wurde in diverse PKWs und zwei Anhänger verladen, und die Musiker machten sich auf den Weg Richtung Süden nach Ortenberg. Schon zum vierten Mal waren sie dort zu Gast, und es hatte allen immer gut gefallen. Trotz des schlechten Wetters kam nach etwa anderthalb Stunden die Burg in Sicht, und die Musiker waren erfreut zu hören, dass sie wieder das große Gärtnerhaus zum Proben zur Verfügung hatten. Nachdem alles ausgeräumt und aufgebaut war, konnte man sich erst mal beim Essen im großen Rittersaal stärken.
Danach gingen dann gleich die Proben los - zunächst leitete Heike Arnold eine Gemeinschaftsprobe mit Jugend- und Hauptorchester, denn das gemeinsame Stück fürs Konzert war dem Hauptorchester bis dahin noch unbekannt. Als Karl Benz dann die Probe übernahm, durfte das Jugendorchester schon mal in den verdienten "Feierabend" gehen - d. h. Spielen und Quatschen war angesagt. Die "Großen" probten weiter - z. B. stand "Porgy und Bess", "The Junglebook" und "Stand by me" auf dem Probenplan. Erst gegen 22 Uhr wurde dann auch das Hauptorchester in den Feierabend entlassen - natürlich ging es nicht ins Bett, sondern in den "großen Rittersaal", wo Getränke, Knabbereien und Spiele auf sie warteten.
Und obwohl es für viele doch recht spät geworden war, waren alle am nächsten Morgen zum Frühstück und zur anschließenden Probe wieder fit. Das Jugendorchester probte nun separat mit Heike Arnold und Beate Kohn (die Jugenddirigentin Freddi Unverfehrt war leider verhindert) ihre Konzertstücke, und Karl Benz brachte den Musikern insbesondere das Stück "Dragon Fight" näher. Dieses war bis dahin noch nicht so intensiv geprobt worden, so dass so manch einer vor dem Probenwochenende noch nicht so viel damit anfangen konnte. Aber am Ende des Tages waren die Musiker sich einig, dass dies sicher eines der Highlights des Konzerts werden wird!
Am Abend wäre es dann fast zu einer badisch-schwäbischen Völkerverständigung gekommen, als eine schwäbische Rockgruppe, die sich dieses Wochenende ebenfalls zum Proben in Ortenberg auserkoren hatte, die SFK-Musiker im großen Rittersaal besuchte. Doch offenbar war der Vorabend für die Meisten doch zu anstrengend gewesen, und so waren nur noch drei "Auswärtige" (davon zwei Schwaben ...) anwesend, als die schwäbischen Musiker mit A-Capella-Gesang anfingen. Für die drei wurde es dann aber richtig spät - denn wäre man ins Bett gegangen, hätte man wirklich was verpasst! Den Sonntag nutzte Karl Benz dann, um an allen Konzertstücken noch ein paar Feinheiten zu verbessern und jedes Stück komplett durchzuspielen. Nach dem Mittagessen gab es noch eine gemeinsame Probe mit der Jugend, und dann hieß es "Abschied nehmen".
Ein tolles Wochenende für Jung und Alt, das uns (nicht nur) musikalisch weitergebracht hat - das Publikum darf sich jedenfalls auf das Konzert am 18. April freuen! mm Weitere Bilder vom Wochenende sind hier
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