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KONZERT 2008 - Best of SFK Leimen |
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Die Feiern zum Jubiläum der Stadt- und Feuerwehrkapelle Leimen fanden am Samstag, 21. Juni ihren vorläufigen Höhepunkt. Die SFK hatte zum KONZERT in die Festhalle des Zementwerks eingeladen. Und dieses Konzert im Jubiläumsjahr war nicht irgendeines. Nicht nur, dass der zweijährige Turnus unterbrochen wurde. Normalerweise bietet die SFK in ihren Konzerten überwiegend Werke, die die Musiker extra zu diesem Anlass einstudiert haben. Zum Jubiläumskonzert standen hingegen ausschließlich Stücke aus den letzten 15 Konzertjahren auf dem Programm.
Ebenfalls lautmalerisch, aber aus dem
vorletzten Jahrhundert stammt "Die Mühle im Schwarzwald". Das Stück
beginnt mit einem wunderschönen Solo für Altsaxophon, souverän vorgetragen von
Andreas Arnold. Man hört das Vogelgezwitscher der Flöten, bevor die Mühle dann
erst langsam, dann immer schneller werdend in Fahrt kommt. Die Landschaft mit
der Mühle taucht bei dieser Musik unweigerlich vor dem Auge der Zuhörer auf.
Und weil die Filmmusik so gut ankam, blieb man zunächst dabei: "Moments for Morricone" ist ein Potpourri mit Filmmelodien des berühmten Komponisten. Insbesondere die Titelmelodie zu "Spiel mir das Lied vom Tod" gehört zu den bekanntesten Filmmusiken überhaupt, die bei so manchem im Publikum eine Gänsehaut verursachte.
"Music" von John Miles ist für viele die Hymne für alle Musiker und passte perfekt in dieses Jubiläumskonzert. Nicht wenige im Publikum waren überrascht, als der Spot nach diesem Stück dann plötzlich auf ein Tanzpaar schwenkte: Diana und Ricky boten zu der Musik der SFK einen eindrucksvollen Tanz.
Und der letzte Ton von Spain war gerade verklungen, da begann Oliver Nowarra, begleitet von Heike Arnold an der Gitarre, das Lied der "Children of Sanchez" zu singen. Christoph Kempke glänzte als Solist am Flügelhorn, und auch Andreas Arnold am Altsaxophon und Sandra Thien an der Piccoloflöte kamen hier als Solisten zur Geltung. Weiter ging es mit einem weiterem Klassiker der Rockmusik, "Bohemian Rhapsodie". Bei "Opus One" wusste Ulrich Truppel mit einem Solo am Tenorsaxophon zu gefallen.
Vor dem letzten Stück sprach der 1. Vorsitzende Wolfgang Reineke allen Helfern seinen Dank aus: Hubert Schramm, Georg Schramm und Michael Philipp für Ton, Technik und Lichteffekte, Gerhard Herold und Nikolas Santiago für die Sonderbeleuchtung, Franz Simon für den Videomitschnitt und den Helfern und Helferinnen der AWO für den Ausschank und die Kasse. Ein besonderer Dank ging an das Tanzpaar Diana und Ricky sowie an den Dirigenten Karl Benz . Es folgte das letzte Stück im Programm, "The Groovemaker", wo Oliver Nowarra am Tenorsaxophon seine Improvisationskünste unter Beweis stellte. Ohne eine Zugabe ließ das Publikum die Musiker nicht gehen - "Best of Beatles" fand noch einmal großen Zuspruch, so dass die Musiker ganz zum Schluss sogar noch ihre Standardzugabe "Hootenanny" spielten und dabei unter begeistertem Applaus die Bühne verließen.
Es ist ein wenig schade, dass die Halle nicht ganz voll war - aber die Besucher, die gekommen waren, werden dieses Konzert sicher nicht so schnell vergessen! mm Hier gibt es weitere Bilder zum Konzert und hier ist der Bericht der RNZ
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