Start in die Auftrittssaison 2006 – mit Weltrekord |
SFK-Saisonauftakt mit WeltrekordWenn der Mai naht, gibt
es wieder viele Gelegenheiten, die Musik der SFK zu genießen. In diesem Jahr
war der Mai noch nicht alt, als die SFK schon bei fünf sehr unterschiedlichen
Auftritten innerhalb von zehn Tagen ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt
hatte: Den Auftakt machte das Maibaumfest des BdS-Gewerbeverbandes
„Leimen Aktiv“ auf dem Georgi-Platz. Nachdem Gerd-Peter Gramlich die
Eröffnungsrede gehalten hatte, stimmte die SFK zum Fass-Anstich, der in diesem
Jahr fachmännisch von Pfarrer
Maibaumfest
Zwei Tage später war die
SFK dann beim Frühschoppen auf dem Weingut Adam Müller zu hören. Das dortige
Fest stand unter dem Motto Rhythm & Wine, und da durfte Swing und
Samba der SFK nicht fehlen. Bei Stücken wie „Swing Street“ und „Brasil“
konnte das Publikum den Wein und das gute Essen genießen.
Eine außergewöhnliche
Aktion gab es dann kurzfristig am Samstag, 6. Mai, auf dem Parkplatz vor dem
Leimener dm-Drogeriemarkt: Im Rahmen der Initiative „Zukunftsmusiker“ hatte
dm und der BDMV zu einem Weltrekordversuch
aufgerufen. Vor möglichst vielen dm-Märkten in Deutschland sollte
gleichzeitig musiziert werden. Spontan hatten sich 12 Musiker der SFK
entschlossen, bei dieser Aktion mitzumachen und spielten um die Mittagszeit
auf. Viele Kunden, die „eigentlich nur einkaufen wollten“, zeigten durch ihren
Applaus, dass ihnen die Idee gefiel. Erfreulicherweise gelang der
Weltrekordversuch – demnächst wird diese Aktion also im Guiness Buch der
Rekorde stehen!
Einen Tag später war die SFK dann wieder auf dem Georgi-Platz zu hören. Die CDU Leimen hatte die Musiker eingeladen, in diesem Jahr den Jazz-Frühschoppen musikalisch zu gestalten. Für alle, die die SFK bisher noch nicht kannten und den Namen „Stadt- und Feuerwehrkapelle“ vielleicht eher mit traditioneller Blasmusik verbunden hätten, war dies eine Gelegenheit mehr, sich davon überzeugen, dass dies nicht alles ist. Bei bestem Wetter spielte die SFK unter dem Maibaum zwei Stunden lang Big Band, Swing und Blues. Immer wieder gab es Soloeinlagen einzelner Musiker aller Register, die vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurden. Nachdem die Musiker sich dann mit dem beliebten „Hootenanny“, einem Folk Festival für Band, verabschiedet hatten, ging es gleich weiter nach St. Ilgen.
Dort galt es, den Sommertagszug zu umrahmen. Und weil die Musiker noch vom Frühschoppen
in Spiellaune waren, flochten sie zwischen die Sommertagslieder auch
Marschmusik ein. Zum Abschluss spielten die Leimener zusammen mit dem
Musikverein St. Ilgen noch ein paar Sommertagslieder, bevor sie dann den
wohlverdienten „Feierabend“ im Café des Musikvereins St. Ilgen genießen
konnten.
mm
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