Proben und Party in Weinheim/Probenwochenende 2001

		Das Probenwochenende (diesmal in der Jugendherberge in Weinheim) stand ganz im Vorzeichen des Konzertes (NICHT VERGESSEN: 05.05.2001, 20 Uhr, Festhalle Leimen!). Freitags ging es sofort nach dem Abendessen mit Intensivproben los, bis die Lippen angeschwollen waren. Dennoch hatten alle noch viel Kraft und gute Laune, um den Rest des Abends mit „Twister“, Tischfußball oder in der Bar der Jugendherberge zu verbringen, die von uns kurzfristig in eine SFK-Disco umgewandelt wurde.
Seltsame Verrenkungen bei TWISTER
		Auch beim Tischfußball gab es viel zu lachen.

Dank Svenny und seinem Laptop konnten wir von einem großen Repertoire aktueller Chart-Hits profitieren, die das Blut der jungen, mittleren und älteren Generation in Wallung brachten. Es wurde gesungen, getanzt  und gelacht bis in den frühen Morgen, eben „Party total“. 

		Samstags ging es nach dem Frühstück weiter mit Satz- und gemeinsamen Proben.
Stärkung beim Frühstück für den anstrengenden Probetag.
		Dirigent Karl Benz kannte kein Erbarmen und übte jede kritische Stelle bis zum Äußersten. Doch das Ergebnis ließ sich hören.

Die Abschlussprobe des Tages zeigte schon Erfolge, denn die Stücke wurden bereits viel besser gespielt. „Das gemeinsame Stück mit den Erwachsenen jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken, vor allem als die Pauken einsetzten“, meinte eine der Jugendlichen.

Auch der Samstag Abend gehörte dann wieder dem Feiern, und einige Musiker hatten noch nicht genug, sondern packten noch mal ihre Instrumente aus, um ein bisschen „Fez“ zu machen. Der Abend wurde wiederum ziemlich lange, aber trotzdem konnten am Sonntag morgen alle pünktlich zur letzten Probe erscheinen. Zum Abschluß spielten nach dem Mittagessen schließlich beide Orchester die Konzertstücke nochmals durch. 

	Hier das Holzregister des Jugendorchesters beim Üben mit Heike.
	So manch einem sieht man die Anstrengung des Wochenendes doch an. Hier ein paar jugendliche Klarinettistinnen bei der Abschlußprobe.

Nicht gerade bei Mondschein, aber doch unter besonderen Lichtverhältnissen übte Heike mit dem Jugendorchester. (Der Probenraum war eigentlich eine Disco!)

Alles in allem hat sich wieder einmal bewiesen, wie wichtig und wie wirkungsvoll solch ein musikalisches Intensivtraining ist, sowohl für die Musik als auch für die Gemeinschaft selbst. Dass neben den Proben auch das Vergnügen nicht zu kurz kommt,  ist eine erfreuliche Sache und das soll auch zukünftig so bleiben. (Übrigens: die reine Probenzeit eines solchen Wochenendes entspricht etwa 9 wöchentlichen Proben!) Überzeugen Sie sich von unserer erfolgreichen Arbeit und kommen Sie am 5. Mai zu unserem Konzert. Es erwartet Sie ein gigantisches musikalisches Ereignis!