Die Kapelle nahm gerne
die Gelegenheit war, dem schlechten hiesigen Wetter zu entfliehen und bei dieser
Gelegenheit ihr musikalisches Können wieder einmal außerhalb Deutschlands
unter Beweis zu stellen. Die Gastfreundschaft und Betreuung vorort war einfach
überwältigend. Untergebracht waren die Musiker in Ericeira, einer Stadt in der
Nähe von Mafra, die nicht zuletzt durch ihre schönen Strände ihren Reiz hat.
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Bilder
vom Strand....
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...und der
zerklüfteten Küste |
Aber wer seine freie
Zeit nur am Strand verbracht hätte, hätte einiges verpasst: So stand z. B.
eine Fahrt nach Sintra und zum „Cabo da Roca“, dem westlichsten Punkt des
europäischen Festlandes mit seinen zerklüfteten Klippen auf dem Programm.

Cabo da Roca,
der westlichste Punkt Europas
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Am Freitag gab es erneut Gelegenheit,
der Kapelle zuzuhören. Da das Konzert diesmal schon für den frühen Abend
angesetzt war, ließ die Besucherzahl zu Beginn leider etwas zu wünschen übrig.
Doch spätestens bei den brasilianischen Rhythmen in „Brasil“ und dem
Sambatanz von Robert Mayer war der Bann gebrochen, und das Publikum spendete
begeisterten Beifall. Nach dem Konzert war die Kapelle zusammen mit der städtischen
Delegation in einem Jagdschloss zum Abendessen eingeladen, an dem auch
offizielle Vertreter der Stadt Mafra teilnahmen. Außer dem wirklich
hervorragenden Essen gab es auch noch Erinnerungsgeschenke für alle
Teilnehmer.
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Für den Samstagabend stand zunächst
ein Sternmarsch aller sechs am Musikfest teilnehmenden Kapellen auf dem
Programm. Danach fand ein „Concerto conjunto“ (Massenchor) aller
beteiligten Musiker statt. Es wurden sechs Stücke dargeboten, wobei jeder
Dirigent eines dirigierte.
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Das gemeinsame Musizieren von ca.
250 Musikern ist schon etwas ganz Besonderes und wird sicher nicht nur dem
Publikum, sondern auch den Musikern in Erinnerung bleiben. Das anschließende
Abend- (bzw. Nacht-)essen nahmen alle beteiligten Musiker zusammen ein.
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